Blogparade,
Die Blogparade „Ein Foto und seine Geschichte„ wurde von Caro ins Leben gerufen und soll die Bilder lebendig werden lassen, durch ihre Geschichten. Das erste Thema der Blogparade ist Kindheitserinnerungen. Ich hab genau dieses eine Bild im Kopf, wozu ich euch eine Geschichte erzählen werde. Es war sehr schwer sich für ein Bild zu entscheiden, als ich durch mein Ordner ging, aber ich habe eins gewählt, wo mir sehr viele gute Erinnerungen hochgekommen sind.
Die Bloggerinnen die mitmachen :
{Blogparade} Ein Foto und seine Geschichte / Kindheitserinnerungen
Die Blogparade „Ein Foto und seine Geschichte„ wurde von Caro ins Leben gerufen und soll die Bilder lebendig werden lassen, durch ihre Geschichten. Das erste Thema der Blogparade ist Kindheitserinnerungen. Ich hab genau dieses eine Bild im Kopf, wozu ich euch eine Geschichte erzählen werde. Es war sehr schwer sich für ein Bild zu entscheiden, als ich durch mein Ordner ging, aber ich habe eins gewählt, wo mir sehr viele gute Erinnerungen hochgekommen sind.
Die Bloggerinnen die mitmachen :
25.05. Hate me or love me
26.05. A Journey to her Dreams
27.05. Franziska Sophie
28.05. Written in red letters
29.05. Mademoiselle Moment
30.05. Coralinart
31.05. Vitaaas
01.06. Lichtkonfetti
02.06. Sternentraum Mädchen
03.06. Moderation is the Key
So nun kommen wir zu der Geschichte des Bildes. Jedes Mal wenn ich drauf schaue, kommen mir sehr schöne Erinnerungen hoch, die ich damals mit meinen Geschwistern hatte. Ach ja das waren noch Zeiten, was wir so alles erlebt haben. Das Bild entstand 1996 in Essen Heisingen, wo die Zeit mit meinen Geschwistern noch sehr lustig war. Ich weiß noch wie mein Bruder und ich, unsere ältere Schwester geärgert haben. Wieso? Ich weiß es nicht mehr genau, ich denke weil wir damals sehr "teuflisch" waren. Ich kann mich noch an die kleine Kammer oben am Dachboden erinnern, wo unser Spielzeug verstaut wurde, damit wir nachts nicht auf die Idee kamen damit zu spielen. Ich war schon als kleines Mädchen sehr abenteuerlustig, muss ich ehrlicherweise zugeben. Ich habe euch ja grade von der Kammer auf dem Dachboden erzählt, eines abends sind wir dort zusammen herauf gegangen. Was wir nicht wussten, das unser Vater die Kammer abgeschlossen hatte.Voller Freude sind wir also zum Dachboden hoch und standen dann vor dieser besagten Kammer, bis uns auffiel das wir sie nicht öffnen können. Wie machten wir die Tür auf? Ich kann mich noch dran erinnern das ich nur noch sagte "Hey ich weiß glaub ich wo der Schlüssel liegt". Also sind wir wieder runter und ich steuerte direkt das Schlafzimmer der Eltern an, und rief meinen Bruder dazu, damit er "schmiere" stand. Ich ging also ins Schlafzimmer hinein, man hörte nur noch sehr laute "Trampelfüße" (ja ich kann mich einfach nicht leise Bewegen), aber Gott sei Dank schnarchte unser Vater seelenruhig weiter, ich ging zum Schrank und nahm den Schlüssel mit. Ach ja ich weiß noch wie ich jedes mal gegen ein Möbelstück lief und schniefend davon rannte. Mit dem Schlüssel in der Hand rannten wir drei wieder die Treppen hoch und standen erneut vor diese kleine Kammer. Die älteste von uns schloss die Türe auf, als sie offen war rannten wir dort hinein und suchten uns etwas aus. Bevor wir anfingen zu Spielen, hingen wir einen Bettlaken am Fenster des Dachbodens, weil wir dachten das uns dies Schützen würde. Ich glaub wir spielten die halbe Nacht durch, mit Autos und Puppen, bis wir aufflogen. Ach ja das waren noch Zeiten. Mein Bruder wollte bei der zweiten Nacht "Spielzeugbunker" (nannten wir damals so) nicht mehr mitmachen, weil er Angst hatte. Nach dem dritten versuch den Schlüssel zu finden, gaben wir die Suche auf und waren nie wieder Nachts auf den Dachboden. Es hat aber Spaß gemacht.Ach ja was würde ich für die schöne Zeit nochmal mit meinen Geschwistern geben. Die Aktion mit der Kammer war eins von viele,lustige Erlebnisse die wir hatten.
Na wer hat mich erkannt? :D |
Neben das Erlebnis mit dem Dachboden, haben wir eigentlich auch viel gezankt und uns gegenseitig hoch geschaukelt (was üblich ist unter Geschwistern). Der eine wollte "Allein gegen die Zeit" gucken und wir Mädels wollten"Sailor Moon" gucken, wir stritten fast täglich. Neben viele Streitigkeiten spielten wir uns Streiche, mich konnte man sehr leicht reinlegen, auch wenn es mit einem Furzkissen war :D(?). Wir versuchten uns immer zu übertoppen, später fingen wir an "Preise" zu verleihen (die aus Süßigkeiten bestanden). Aber nach einer Zeit hatten wir dann auch keine Lust mehr uns Streiche zu spielen. Ich kann sagen das ich schon damals nach einer Zeit die Lust verlor, egal was es was. Wisst ihr was ich am meisten Vermisse? Meine krassen Locken (ja heute habe ich auch noch Locken, aber nicht mehr so extreme). Die Locken waren Segen und Fluch zu gleich! Jedes mal beim Friseur saß ich heulend auf den Stuhl, weil es vor lauter Zwicken nicht zu ertragen war! Heute denke ich mir, das die Friseurin nicht aufgepasst hat. Kann man sehen wie man will (:D). Ich war eher ein Mädchen das lieber mit Autos spielte, das würde erklären wieso ich heimlich hinterm Steuer saß, als mein Vater den Wagen reinigte. Es gibt auch ein Bild wo ich mit einer Zuckerdose unterm Tisch sitze und ich würde gerne nochmal die Videokassetten ansehen, weil es meistens sehr lustig war. Immer zur Weihnachten spielten wir zuhause ein kleines Stück, wir sangen keine Lieder wie "Oh Tannenbaum" oder ähnliches, wir waren lieber Kinder die Theater liebten (kann man in zweierlei dinge sehen :D). Ach ja ich könnte ein ganzer Roman schreiben, aber ich würde sagen ich habe eigentlich alles zum Bild gesagt, was mir grade eingefallen ist.
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